Geschichte

Geschichte

Die Kameradschaft wurde am 10.10.1852 von Voggenberger Christian, Stangl Johann und Rauchberger Matthias aus Eching gegründet.
Ursprünglich hatte der Verein den Namen „Krieger- und Vetreanenverein Eching“.
Im Jahre 1869 wurde die erste Vereinsfahne feierlich geweiht. Die Fahnenmutter war damals Maria Giglmayr, die Hauserbäuerin aus Untereching.
1896 war die zweite Fahnenweihe in Eching. Fahnenmutter war Aigner Gertraud, Stöcklwirtin in Untereching. Die Fahne ist 1981 restauriert worden und noch sehr gut erhalten.
1957 erfolgte die 3. Fahnenweihe unter dem Obmann Laimighofer Friedrich, Huberbauer in Untereching. Beim Fest waren 37 Gastvereine anwesend.
Unter Obmann Laimighofer wurde der Vereinsname auf „Kameradschaft Eching / St. Georgen“ geändert.

48 tapfere Männer aus unserer Gemeinde kehrten vom ersten Weltkrieg 1914 bis 1918 nicht mehr zurück.
Beim zweiten Weltkrieg sind 61 Kameraden gefallen und 29 gelten als vermisst.

Am 16. Mai 1926 wurde in St. Georgen das erste Kriegerdenkmal eingeweiht. Das jetzt bestehende Kriegerdenkmal in St. Georgen wurde 1952 eingeweiht. 2001 wurde das Dach erneuert. Eine neue Platzgestaltung erfolgte 2003.

1952 wurde der hundertste Geburtstag unseres Vereins gefeiert. Nur einer ist älter, der von Eugendorf, der am 8.10.1848 gegründet wurde.
Das 125-jährige Gründungsfest wurde am 22. Mai 1977 in Eching gefeiert. Zu diesem Anlass wurden von Maria Armstorfer, Christine Niedermüller, Ilse Amerhauser und Franziska Hochradl je ein Fahnenband gespendet. Beim Fest waren 39 Vereine und 10 Musikkapellen anwesend. Die Kameradschaft stand unter der Obmannschaft von Sepp Armstorfer (Zoll-Oberinspektor i.R.) Für beste Organisation sorgte der Festobmann Vinzenz Niedermüller, der bis 1991 Obmann war.
Zum 130-jährigen Bestandjubiläum wurde am 15.9.1982, das beim Duschlwirt in Obereching stehende „Kaiserdenkmal“ renoviert und mit einer Tafel versehen, auf der die Gründer der Kameradschaft verewigt sind.
Am 11.10.1987 wurden vom österr. Kameradschaftsbund, Landesverband Salzburg, an 87 Kriegsdiener der Kameradschaft Eching – St. Georgen die Kriegserinnerungskreuze verliehen.
Bundesheer: Am 13.3.1998 fand für 670 Grundwehrdiener in St. Georgen die Angelobung statt. Es war das erste Mal, dass eine Angelobung in unserer Gemeinde stattfand.

Auf Anregung von Dechant Heinrich Roither und Adolf Oberwimmer wurde im Jahre 1980 die Heimkehrerglocke für Kirche St. Georgen angekauft. Von Oberwimmer bestens organisiert, konnte der Kaufpreis durch Haussammlungen bald aufgebracht werden. Am 26. Oktober 1980 – dem Nationalfeiertag – wurde die große Marien- und Heimkehrerglocke feierlich geweiht.
Obmann von 1991 bis 2001 war unser jetziger Ehrenobmann Josef Handleder. Seit 2001 führt Georg Oichtner als Obmann mit dem Ausschuss die Geschicke des Vereins.
Die Kameradschaft Eching – St. Georgen zählt derzeit 268 Mitglieder und davon sind 25 Kriegsteilnehmer.
Die Kameradschaft veranstaltet jedes Jahr einen Ball, beteiligt sich auch an Veranstaltungen in der Gemeinde und rückt auch aktiv zu Festen anderer Kameradschaften gerne aus.

St. Georgen hat ein Gemeindegebiet von 25 km2, hat 2713 Einwohner, die Gemeinde ist vor allem ländlich strukturiert mit vielen Dörfern, aber auch 4 Kirchen prägen die Ortschaften.




Share by: